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Bericht der PZ zum Spiel in Castor Braine

Droht das Aus im EuroCup? Rutronik Stars Keltern verlieren bei Castors Braine

Castors Braine ist in dieser Saison ein zu dicker Brocken für die Rutronik Stars. Dreimal – davon ein Testspiel – spielten die Basketballerinnen aus Keltern gegen das belgische Team – dreimal gingen sie als Verlierer vom Parkett.Voll motiviert gingen sie nach der 74:80-Hinspielpleite – am Mittwoch ins EuroCup-Rückspiel in Belgien, schließlich musste ein Sieg her, um die Gruppenphase zu überstehen.

Doch am Ende musste sich die Sterne erneut gegen den starken belgischen Meister mit 69:97 (Halbzeit 34:55) geschlagen geben und stehen somit kurz vor dem Aus im EuroCup.Dabei hatte sich das Team von Coach Goran Lojo in dieser Saison so viel für den europäischen Wettbewerb vorgenommen. Jetzt hilft eigentlich nur noch ein Wunder. Gegen den Gruppenersten London Lions muss am Mittwoch, 29. November, in England ein Sieg her (wenn man einen Spieltag zuvor den Gruppenletzten Gdessa Barreiro geschlagen hat), um überhaupt noch eine Chance zu haben. Doch das wird extrem schwer. Schon im Hinspiel hatte man gegen das Topteam mit 50:93 das Nachsehen. 

Verletzungspech reißt nicht ab

Während die Sterne ihr Verletzungspech in der Bundesliga kompensieren können, wiegen die Ausfälle für die Partien im EuroCup zu schwer. Gegen Braine spielte zwar Alexandra Wilke nach ihrem Nasenbeinbruch mit einer Gesichtsmaske wieder mit, doch die Sterne müssen weiterhin auf vier Leistungsträgerinnen verzichten.

Hinzu kam, dass Linda-Lotta Lehtoranta angeschlagen ins Spiel ging und nach zehn Minuten mit starken Schmerzen passen musste. Alex Kiss-Rusk spielte unterdessen mit starken Rückenschmerzen durch.Die Sterne erwischten dann auch noch einen schlechten Start. Schon nach drei Minuten lagen Wilke und Co mit 3:10 zurück – und die Führung gaben die Belgierinnen dann auch nicht mehr her. Sie bauten diese sogar noch aus. Nach dem ersten Viertel hieß es 17:25 aus Sicht der Kelternerinnen.

Auch im zweiten Durchgang bekamen sie keinen Zugriff aufs Spiel, Braine agierte schnell, ließ den Ball gut laufen und erwies sich als sehr treffsicher. Die Miene von Teammanager Dirk Steidl, der auf einem Plastikstuhl am Spielfeldrand der doch betagten Sporthalle saß, verfinsterte sich zusehends. Zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen mit 55:34.Die berechtigte Frage lautete: Starten die Sterne noch eine erfolgreiche Aufholjagd? Antwort: Nein! Gleich mit einem Dreier eröffnete Braine den dritten Durchgang, in dem die Gastgeberinnen das Team aus Keltern weiterhin auf Distanz hielt – 79:51 hieß es vor dem letzten Viertel. Zu groß der Rückstand für die personell gebeutelten Sterne. Die Wurfquote (42 Prozent) ließ zu wünschen übrig, Braine kam zudem auf 24 Fast-Break-Punkte.

 

18:18 endete das vierte Viertel, Braine jubelte am Ende über einen 97:69-Sieg, die Sterne-Spielerinnen verließen mit hängenden Köpfen das Feld.

„Nachdem Lehtoranta aus dem Spiel ausgeschieden war, mussten wir ohne Real-Point-Guard improvisieren und beendeten das die Partie mit sieben Spielerinnen im Wechsel“, meinte Sterne-Coach Goran Lojo nach der Auswärtsniederlage.

Sterne: Wilke 19, Koskimies, Lehtoranta, Webb, Cooper 20, Klug 6, Kiss-Rusk 5, Roumy 19

Bericht von Dominique Jahn

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