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Bericht PZ zu Finale 5

Rutronik Stars Keltern verfehlen in Berlin den Meistertitel: Das sagt der Coach zur Niederlage

Während die Spielerinnen von Alba Berlin in der mit 2400 Zuschauern ausverkauften Sömmerlinghalle im Bezirk Charlottenburg ihre erste Meisterparty starteten, standen die Rutronik Stars mit hängenden Köpfen abseits des Geschehens und applaudierten dem Sieger fair – Matea Tavic hatte Tränen in den Augen. Nichts war’s mit der Titelverteidigung, mit der vierten deutschen Meisterschaft in der DBBL nach 2018, 2021 und 2023. Keltern stand nach dem packenden, fünften und entscheidenden Spiel der Finalserie mit leeren Händen da. Auf der anderen Seite feierten die Basketballerinnen von Alba Berlin den ersten Titel ihrer Vereinsgeschichte – und das im zweiten Jahr ihrer Zugehörigkeit in der DBBL. Mit 68:53 (27:26) setzte sich das Team aus der Hauptstadt gegen Keltern durch. Ausschlaggebend war ein starkes Schlussviertel mit 25:11-Punkten. Bei Alba überragten Deeshyra Thomas mit 18 Punkten sowie Marie Bertholdt mit 15. Beste Sterne-Werferinnen waren Krystal Vaughn (12) und Samantha Cooper (11). Am Maifeiertag war alles vorbereitet für ein großes Basketballfest in Berlin. Der während der Finalserie zum Sterne-Chefcoach beförderte Christian Hergenröther hatte sein Team nach der zuletzt verlorenen vierten Partie in Keltern bestens auf das „Do-or-Die-Spiel“ am Sonntag vorbereitet.

Rund 50 Fans mit in Berlin 

Beide Teams begannen jedoch sehr nervös. Die Anspannung war zu spüren. Die rund 50 mitgereisten Fans aus Keltern machten jedenfalls ordentlich Lärm. Mit 9:7 gingen die Sterne in Führung, sahen sich in der Folge mit 11:12 hinten, um dennoch mit einer 16:13-Führung in die erste Pause zu gehen. Die Führung bauten Alexandra Wilke und Co. im zweiten Viertel auf 21:13 aus – es lief also alles nach Plan für die Sterne. Denkste! Plötzlich war Alba im Spiel und holte Punkt um Punkt auf. 24:24 hieß es, als Linda Lehtoranta Sekunden vor Ende des zweiten Viertels mit einem sensationellen Wurf von der Mittellinie traf. Die drei Punkte für Keltern zählten jedoch nicht – nach Meinung der Schiedsrichter war die Shot clock (Wurfuhr) schon abgelaufen. Somit führte Alba zur Halbzeit knapp mit 27:26.

„Es war eine extrem intensive Zeit ... Cheftrainer werde ich kommende Runde bestimmt nicht, aber ich helfe gerne, wenn ich gebraucht werde.“

- Christian Hergenröther, der in der Finalserie vom Assistenten zum Chefcoach der befördert wurde.

Ausgeglichen verlief auch das dritte Viertel (16:16). Im letzten Durchgang ging Keltern dann die Puste aus. Erst recht, nachdem Matea Tavic fünf Minuten vor dem Ende wegen ihres fünften Fouls vom Feld musste. Zu dem Zeitpunkt führte Berlin 50:46. Am Ende schraubten die Gastgeberinnen mit einer guten Dreier-Wurfquote das Ergebnis noch auf 68:53.

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