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Bericht der PZ zum Halbfinalspiel 2

Sterne zittern sich zum Sieg: Basketball-Frauen aus Keltern gewinnen mit 60:58 gegen Hannover

Was für eine Schlussphase: die Rutronik Stars Keltern haben auch das zweite Spiel der Halbfinalserie der Frauen-Basketballbundesliga mit 60:58 (35:29) für sich entschieden. Mit einer Sekunde auf der Uhr erzielte die überragend aufgelegte Krystal Vaughn (16 Punkte/Topscorer) den Siegtreffer für die Sterne – und ließ die Dietlinger Speiterlinghalle beben. „Ich habe bis zum Schluss dran geglaubt, dass wir das Spiel gewinnen.

Der Plan war, mit dem Wurf bis zu den letzten fünf Sekunden zu warten“, sagte Sterne-Coach Goran Lojo über das dramatische Ende. Dabei fing alles so gut an und es sah nach einer Wiederholung des ersten Halbfinalspiels der Best-of-3-Serie aus, das die Mannschaft von Lojo souverän mit 80:59 für sich entschieden hatte. Die Sterne starteten – angefeuert durch rund 200 Fans – mit einem 8:0-Lauf in die Partie. Eine Auszeit der Luchse-Trainerin Sidney Parsons brach den Kelterner Spielfluss jedoch auseinander. Vor allem Brianna Rollerson (16 Punkte) wehrte sich mit aller Kraft gegen den Rückstand und war immer anspielbereit in der Zone der Hausherrinnen. Es war ein umkämpftes erstes Viertel mit bissiger Verteidigung und zugleich guten Offensivmomenten. Mit einem 20:20 ging es im zweiten Viertel genauso intensiv weiter – nur das Scoring blieb aus. Sowohl bei den Sternen als auch bei den Gästen funktionierte das Zusammenspiel nicht mehr wie zuvor und es kam zu mehreren Ballverlusten. Die Kelterner Kapitänin Alexandra Wilke drehte Mitte des zweiten Viertels jedoch auf und erzielte alleine sechs ihrer am Ende 15 Punkte kurz vor der Halbzeit. Beim Stand von 35:29 marschierten die Sterne beim Wiederanpfiff wie schon im ersten Viertel vorne weg. Neben einer starken Verteidigung – vor allem dank Alexandria Kiss-Rusk, die zwei Steals und drei Blocks verzeichnete – gelang es ihnen, sich erstmals zweistellig abzusetzen. Mitte des dritten Viertels gingen sie sogar mit 15 Punkten in Führung – die größte Punktedifferenz der gesamten Partie. Doch selbst dadurch ließen sich die Gäste nicht runterkriegen. Luchse-Centerin Rollerson nutzte abermals ihre Bulligkeit unter dem Korb und es ging mit 44:39 in den letzten Spielabschnitt.

Führung in letzter Sekunde

Die Geschichte wiederholte sich. Das Team von Lojo setzte sich ab. Doch auch dieses Mal genügte eine Neun-Punkte-Führung nicht, um die Moral der Luchse endgültig zu brechen. Zwei Dreier durch Sarah-Luise Polleros und Taya Hanson brachten Hannover den 58:58-Ausgleich. Den Sternen blieb ein letzter Angriff. Mit dem Ablaufen der 24-Sekunden-Angriffsuhr kam der Ball zu Vaughn, die den Ball im Fallen eiskalt versenkte. Doch die große Freude blieb aus: keine Jubelsprünge, sondern der Fokus aufs nächste Spiel stand im Vordergrund. „Noch ist nichts gewonnen“, betonte Wilke und führte aus: „Es war ein hartes Stück Arbeit. Ob du mit 20 oder zwei Punkten gewinnst, ist am Ende egal.“ Nun liege der Fokus auf der Analyse für das dritte Halbfinalspiel am kommenden Freitag, 12. April. Dann in Hannover und nicht mehr vor heimischer Kulisse. „Wir haben defensiv einen guten Job gemacht und haben nur 58 Punkte zugelassen“, resümierte Trainer Lojo. Doch die Effizienz vor dem gegnerischen Korb müsse besser werden. Der Sieg zur 2:0-Serienführung sei aber ein wichtiger Schritt in Richtung Titelverteidigung.

Keltern: Vaughn 16, Wilke 15, Kiss-Rusk 10, Roumy 8, Tavic 6, Webb 5, Vihmane, Koskimies, Lehtoranta, Klug

HF2 KV

Bericht: Johannes Rose

Foto: Rippberger

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