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Vorbericht PZ: Alex zum Thema Olympia und dem Spiel in Marburg

Keltern-Kapitänin Alexandra Wilke nach Olympia-Coup: Zwischen Jetlag und Basketball-Bundesliga

Sterne-Kapitänin Alexandra Wilke löste mit den DBB-Frauen in Brasilien das Olympia-Ticket. Nun wartet in Keltern wieder der Liga-Alltag auf die 27-jährige Basketball-Nationalspielerin.

Hinter Alexandra Wilke liegen schöne, aber auch anstrengende Tage. Mit der deutschen Nationalmannschaft hat die Basketballerin der Rutronik Stars Keltern am Sonntag Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal hat das Frauenteam aus Deutschland das Ticket für die Olympischen Spiele gelöst. „Ich muss sagen, ich hab das noch gar nicht richtig verarbeitet“, sagt Wilke, der nach der Rückkehr nach Deutschland der Jetlag zu schaffen macht. Denn für das Qualifikationsturnier musste die 27-Jährige mit dem deutschen Team nach Brasilien fliegen. 

„Wir sind extra früh angereist, um uns zu akklimatisieren und das war auch gut so“,

erzählt Alexandra Wilke.

Nach dem Hinflug sei der Jetlag noch nicht so schlimm gewesen wie nach der Rückreise, so die Aufbauspielerin. Dafür habe ihnen die Luftfeuchtigkeit zunächst zu schaffen gemacht. „Wir hatten zu Beginn fürs Training eine Halle, die an zwei Seiten offen war, da hatten wir schon mit der Hitze und der Luftfeuchtigkeit zu kämpfen. Bei den Spielen war dann aber alles gut klimatisiert“, so Wilke. Die Strapazen in Belém haben sich gelohnt: Nach den Siegen gegen Serbien (73:66), einer 52:85-Niederlage gegen Australien und dem 73:71-Erfolg gegen Brasilien, können die DBB-Frauen nun für Paris planen. Worauf sich Wilke am meisten freut? „Ich glaube, da gibt es einiges, vor allem, wenn man es noch nie erlebt hat. Das Olympische Dorf und die Eröffnungsfeier, wenn ganz viele Athleten zusammenkommen, da freue ich mich extrem drauf. Und natürlich auch auf das Sportliche“, sagt Wilke.

Mit Keltern gegen den Ex-Club

Doch bevor es im Sommer in die französische Hauptstadt geht, wartet auf Wilke noch der Alltag in der Bundesliga. „Dieses Mal ist es mir ehrlicherweise schwerer gefallen, den Schalter umzulegen als sonst“, gesteht Wilke. „Es geht alles so schnell.“ Normalerweise sei es für sie einfacher, „aber dieses Mal waren wir mit der Nationalmannschaft so weit weg, es war alles anders, die Umgebung, die Menschen, das Wetter“, so die Aufbauspielerin. Auch wenn sie noch Probleme hat, sich wieder an den deutschen Zeitrhythmus zu gewöhnen, will sie am Samstag beim Auswärtsspiel der Sterne gegen den BC Pharmaserv Marburg (16 Uhr) auf dem Parkett stehen. „Das ist mein ehemaliger Verein, da bin ich auf jeden Fall dabei“, so Wilke. Marburg habe viele kleine Spielerinnen, „die schnell sind und sehr aggressiv spielen“, weiß Wilke, die nach ihrer Rückkehr von der Nationalmannschaft zweimal mit ihren Bundesliga-Kolleginnen trainiert hat.

„Wir müssen aufpassen, dass sie uns nicht überrennen, aber ich denke, das kriegen wir schon hin“,

ist sich Wilke sicher.

Marburg steht in der Bundesliga-Tabelle nach 18 Spielen auf Platz neun und muss den Blick noch nach unten auf die Abstiegsplätze richten. Denn der Herner TC, der den vorletzten Rang belegt, ist nur zwei Punkte hinter dem BC. Für Keltern geht es darum, Platz eins zu verteidigen.

Bericht : Anna Wiimershaus

 
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