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Bericht der PZ zum Spiel gegen die London Lions

Rutronik Stars Keltern bekommen gegen London Lions eine Lehrstunde.

Nichts zu holen gab es für die Rutronik Stars Keltern gegen Favorit London Lions: Die Basketballerinnen haben gegen das mit ehemaligen WNBA-Spielerinnen gespickte Team im EuroCup deutlich mit 50:93 verloren.

Für die Deutschen Meisterinnen ging es von Anfang an darum, das Spiel möglichst knapp zu gestalten. Wie schwer dies werden würde, zeigte sich schon nach dem ersten Viertel. Mit 21:14 dominierten die Britinnen diesen Abschnitt.

Weiterer Ausfall

Das ohnehin verletzungsgeplagte Team von Trainer Goran Lojo, der wie sein Co-Trainer Christian Hergenröther an der Seitenlinie lautstark dirigierte, hingegen musste einen weiteren Ausfall verdauen. Kapitänin Alexandra Wilke bekam die Schulter ihrer Gegenspielerin ins Gesicht und musste mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung nach Nasenbluten und Übelkeit ins Krankenhaus. „Erst dachten wir, es wird besser und sie kann hier bleiben, doch dann hat es wieder angefangen, zu bluten. Im Krankenhaus wird sie geröntgt und durchgecheckt“, sagte Teammanager Dag Shiffer nach dem Spiel. Im zweiten Viertel drehte der britische Meister dann weiter auf. 31 Punkte erzielte das Team, das die Qualifikation zur höherklassigen EuroLeague knapp verpasst hatte. Herausragend in der Offensive der Londonerinnen Kapitänin Temi Fagbenle. Nicht nur als Scorerin (neun Punkte in der ersten Hälfte), sondern auch, weil die 1,93 Meter große britische Nationalspielerin immer wieder schlaue Blocks setzte und so ihren Mitspielerinnen freie Würfe ermöglichte oder ihnen den Weg zum Korb frei machte. Auf der Gegenseite hielten die Lions die Sterne weit vom eigenen Korb weg und erschwerten mit ihrer engen Verteidigung so die Würfe. Dadurch gelangen Sara Roumy und Co. im zweiten Abschnitt nur 13 Punkte. Somit ging es für Keltern mit einem deutlichen Rückstand von 27:52 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte versuchten die Sterne also, den 25-Punkte-Rückstand wieder zu verringern, um sich eine bessere Ausgangsposition für ein späteres Weiterkommen zu ermöglichen. Doch daraus wurde nichts. London schraubte den Vorsprung im dritten Viertel auf 37 Punkte. Und dominierte auch den letzten Abschnitt (15:9). Bereits sechs Minuten vor Ende versuchte Sterne-Chef Dirk Steidl seine Spielerinnen beim Stand von 42:84 per Hallendurchsage aufzubauen: „London gehört zu den Top-Teams im europäischen Basketball. Gegen sie zu verlieren ist keine Schande. Kopf hoch.“ Doch so sehr sich die Gastgeberinnen bemühten, viel mehr wollte ihnen an diesem Abend nicht mehr gelingen.

Am kommenden Sonntag geht es für Keltern zu Hause gegen Marburg in der Bundesliga weiter. Dort führen sie die Tabelle mit vier Siegen in vier Spielen an.

Keltern: Cooper 10, Kiss-Rusk 8, Koskimies 4, Roumy 14, Tavic 4, Klug, Lehrorata 8, Webb 2, A. Wilke

Bericht Marius Gschwendtner

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